Zum Bearbeiten von Objekten
müssen diese markiert werden (s. Markieren.htm).
Markierte Objekte können
bearbeitet werden.
Objekt Neu:
Hier
befinden sich Funktionen die ein oder mehrere neue Objekte erzeugen. Das
Originalobjekt ändert sich bei einigen Funktionen. Über F7 Rückgängig kann
jeder Vorgang rückgängig gemacht werden.
Spiegeln X- / Y-Richtung:
Objekte
können gespiegelt und automatisch miteinander verbunden werden.
X-Richtung
bedeutet dabei horizontale Spiegelung, Y-Richtung vertikale Spiegelung.
Es
muss mindestens ein Objekt markiert sein, dies sollte zweckmäßig ein Offenes
sein. Das Spiegeln geschieht immer um den Startpunkt des Objektes. Sollte sich
das Objekte ungewünscht spiegeln, können Sie den Startpunkt an das andere Ende
des Objektes legen, wenn Sie unter F5 F1 die Fräs-/Drehrichtung vertauschen
(bei offenen Objekten).
Wenn
Sie die Abfrage ob die Hälften verbunden werden sollen mit Nein beantworten,
werden zwei unabhängige Objekte erzeugt. Bejahen Sie die Frage werden die
Hälften verbunden. Sollte dann noch eine Lücke bestehen bleiben, kann diese auf
Abfrage automatisch geschlossen werden. Durch Kombination von Spiegeln in X-
und Y-Richtung lassen sich sehr einfach spiegelsymmetrische Objekte erstellen:
Duplizieren:
Markierte
Objekte können vervielfältigt werden. Diese Funktion ist nur im Objektmodus
aktiv. Nähere Informationen zur Anordnung der Objekte finden Sie unter Duplizieren.htm
Die
Funktion kann auch direkt bei der Erstellung eines neuen Objektes (bei
Aktivierung der Geo-Parameter) aufgerufen werden. Nachdem Sie in dem
Geo-Parameter Fenster die Anzahl der zu erzeugenden Objekte auf z.B. 3
verändert haben, erscheint das Fenster Objekt duplizieren.
Kontur:
Es
wird ein zweites Objekt erzeugt, welches die gleiche Konturform hat. Das neue
Objekt ist kleiner oder größer aber Konturparallel (Äquidistante). Die Funktion
dient dazu eine Wand zu erzeugen. Wenn das erste Objekt eine Innenbearbeitung
hat, so bekommt das Neue eine Außenbearbeitung. Hat das markierte Objekt eine
Außenbearbeitung, siehe Bild, bekommt das Neue eine Innenbearbeitung:
Der
Abstand der Bahn (Wand) wird erfragt. Ein Minuszeichen kann verwendet werden um
die Kontur in die andere Richtung zu erzeugen:
Verbinden:
Objekte
können miteinander verbunden werden. Dazu müssen mindestens zwei Objekte
markiert sein. Es können auch mehr als zwei Objekte verbunden werden. Diese
müssen dann in einer Reihenfolge hintereinander liegen. Hierzu kann die
Funktion Reihenfolge: Bearbeiten-mehr.htm
benutzt werden.
Die
Drehrichtung der Objekte sollte gleich sein. Erkennt pcdreh, dass ein Objekt
vom Anderen abweicht, kann es automatisch auf Abfrage die Drehrichtung
umdrehen.
Alle
Objekte, die markiert waren, werden zu Einem vereint. Die CAM-Daten werden
dabei immer vom 1. Objekt in der Reihenfolge übernommen. Lücken zwischen den
Objekten werden automatisch geschlossen.
Das
Verbinden kann zur allgemeinen Konstruktion benutzt werden. Besonders praktisch
ist die Funktion beim Import von Fremddateien. Hier sind Objekte manchmal
zerstückelt. D.h. sie liegen optisch hintereinander und sehen wie eins aus,
aber physikalisch sind es mehrere, die eine Fräsbahnberechnung Innen oder Außen
nicht ermöglichen würden.
Eine
weitere Anwendung sind Objekte beim Drehen. Hier zeichnet man eine Linie als
ein Objekt und erweitert eine bestehende Kontur um die neue Linie.
Objekte
Ändern:
Hier
befinden sich Funktionen die ein Objekte manipulieren/ändern.
Öffnen:
Ein
Objekt kann geöffnet werden. Dazu muss der Knotenmodus aktiviert sein. Siehe: Bildschirmdarstellung.htm
Markieren
Sie die Knoten, die gelöscht werden sollen. Diese werden entfernt, ohne dass
eine neue Linie entsteht, dadurch öffnet sich das Objekt. Die Bearbeitung wird
automatisch auf Mitte gestellt.
Der
Anfangspunkt wandert dabei automatisch an ein Ende des neuen Objektes:
Schließen:
Ein
Objekt kann geschlossen werden. Benutzen Sie diese Funktion um Ungenauigkeiten der
Zeichnung zu beheben, Beispielsweise nach Import von Fremddateien oder um
gezielt zu konstruieren.
Das
Schließen passiert durch Bewegen des letzten Knoten, wenn der Abstand sehr
klein ist. Einstellungen dazu finden Sie in der Datei: Windreh_Spezial.ini im INI-Ordner.
Oder
durch Ergänzen einer neuen Linie:
Trimmen:
Markierte
Objekte können gegeneinander getrimmt werden. Es müssen mindestens zwei Objekte
markiert sein. Diese Objekte müssen sich überlappen. Klicken Sie den
überlappenden Streckenabschnitt an, der entfernt werden soll.
Diese Funktion ist noch in Entwicklung
Reihenfolge:
Markieren
Sie mehrere Objekte. Durch Aufruf der Funktion wird die Reihenfolge
(Fräsreihenfolge) so verändert, dass sich möglichst kurze Wege ergeben. Die
Objekte ändern dazu Ihre Position nicht, sondern nur die Reihefolge im
Speicher:
Stege setzen:
Markieren
Sie mehrere Strecken oder Objekte. Durch Aufruf der Funktion werden automatisch
Stege eingesetzt. Siehe: Stege einsetzen.htm
Bitmap anpassen:
Ruft
das Fenster zum Anpassen einer Bitmap (Bilddatei) auf. Die Funktion ist nur
aktiv, wenn auch eine Bitmap geladen ist.
Hilfe:
Diese
Hilfeseite.