Systemmenü (F8) / Maschine (F4)

 

 

Die Maschineneinstellungen dienen dazu, das Programm so auf Ihre Maschine anzupassen, dass die Zeichnung maßhaltig gefräst werden kann.

 

Klicken Sie auf F9 Maschine laden. Ist Ihre Maschine in der Liste vorhanden, laden Sie sie durch Doppelklick.

Wenn nicht können Sie unter einrichten einer neuen Maschine: F8-F4 Maschine neue Maschine.htm diese selber anlegen.

 

 

 

Maschine:

Die aktuelle Maschine, die geladen ist. Die Dateiendung ist *.MAS.

 

Bemerkung:

Ein Feld zur freien Text-Verfügung.

 

Steuerung:

Die aktuelle Steuerung, die geladen ist. Die Dateiendung ist *.STR. In den Maschinendaten ist der Dateiname für die Steuerung enthalten. Wenn Sie eine andere Maschine laden, werden die Einstellungen der jeweiligen Steuerung automatisch mitgeladen. Die Steuerung wird nur angezeigt. Wenn Sie die Steuerung ändern wollen, müssen Sie in das Steuerungs- Untermenü wechseln (F5).

 

Rampe:

Die aktuelle Rampe, die geladen ist. Die Dateiendung ist *.RMP. In den Maschinendaten ist der Dateiname für die Rampeneinstellung enthalten. Wenn Sie eine andere Maschine laden, werden die Einstellungen der jeweiligen Rampe automatisch mitgeladen. Die Rampe wird nur angezeigt. Wenn Sie die Rampe ändern wollen, müssen Sie in das Rampen- Untermenü wechseln (F6).

 

 

Ihre Maschine:

Wenn in dem BITMAP- Ordner ein Bild mit dem gleichen Namen der Maschine existiert, so wird es angezeigt. Die Bildgröße sollte bis maximal 200x200 Pixel Groß sein. Als Format ist *.JPG und *.BMB möglich.

 

 

F3  Maschine Speichern:

Die aktuelle Maschine wird unter bestehendem Namen gespeichert.

 

F4 Maschine Speichern als:

Es erscheint das WINDOWS- Datei- Standardfenster. Hier können Sie einen neuen Namen für Ihre Maschine eingeben. Die Datei- Endung *.MAS wird automatisch erzeugt. Wenn Sie mal etwas testen möchten, vergeben Sie zuerst einen neuen für Ihre Maschine. Zum Beispiel „Deckel FP 1 mit Rundtisch“. Nun können Sie die Einstellung der Maschine ändern, beispielsweise weil die Achsen getauscht sind. Wenn Sie dann später zu Ihrer normalen Aufspannung zurückkehren wollen, brauchen Sie nur Ihre Standard Maschine zu laden und alle Einstellungen sind wieder korrekt.

 

F9 Maschine Laden:

Es erscheint das WINDOWS- Datei- Standardfenster. Lädt die ausgesuchte Maschine. Alle Einstellungen der aktuellen Maschine gehen verloren, wenn sie vorher nicht gespeichert worden sind.

 

 

F1 zum Einrichtbetrieb:

Wechselt direkt in das Einrichtmenü. Siehe auch Einrichten.htm

 

F2 Eilgänge:

Für die ausgesuchte Maschine werden die Eilgänge im neuen Fenster festgelegt. Siehe auch F8-F4-F2_Maschine_Eilgang.htm

 

F5 Steuerung (Elektronik):

Im neuen Fenster kann die verwendete Steuerung gewählt und die Grundeinstellung für diese aufgerufen werden. Wenn Sie die Steuerung ändern, werden die Werte automatisch in das Feld „Steuerung Schritte“ aus dem Rahmen „Hardware-Vorgaben“ übernommen. Siehe auch F8-F4-F5_Maschine_Steuerung.htm

 

F6 Schrittmotoren-Rampe:

Die Einstellung der Rampen für die verschiedenen Achsen. Unter Rampe versteht man auch das Fahrprofil: Beschleunigen - Konstante Fahrt –Abbremsen. Siehe auch F8-F4-F6_Maschine_Rampe.htm

 

F7 Spindel-Antrieb:

Mit F7 kann die Einstellung für den Antrieb verändert werden. In diesem Fenster kann der Antrieb, sowie die Kühlung eingestellt und getestet werden. Siehe auch F8-F4-F7_Maschine_Antriebsregelung.htm

(Funktion nur bei PLUS- Software verfügbar!)

 

F8 Spannmittel und Dimensionen:

Maße für Spannfutter und Schraubstock, sowie die Verfahrwege der Maschine können hinterlegt werden.

Siehe auch F8-F4-F8 Maschine-Spannmittel.htm

 

 

Aus den Hardware Vorgaben:

Sie hinterlegen die Spindelsteigung und die Untersetzung für jede Achse. Den Motorschrittwinkel des Motors entnehmen Sie dem Datenblatt. Die Anzahl der Schritte wird von der verwendeten Steuerung vorgegeben. Im Untermenü Maschine Steuerung wählen Sie die Steuerung aus, die Sie verwenden. Siehe auch F8-F4-F5 Maschine-Steuerung.htm

 

werden Weg und Auflösung:

Aus den Angaben berechnen sich der Weg in Schritte pro mm und die Auflösung in mm/Schritt für jede Achse. Durch Anklicken des +/- Feldes können Sie die Drehrichtung des Motors bestimmen und damit die Laufrichtung der Achsen ändern.

 

Wenn Ihnen die Spindelsteigung nicht bekannt ist, gibt es zwei Methoden sie herauszufinden.

 

1)     Sie stellen einen Messschieber auf 10mm Abstand ein und zählen zwischen den beiden Messspitzen die Anzahl der Gewindetäler oder Gewindeflanken. Das Ergebnis teilen Sie durch 10.

 

2)     Sie drehen das Handrad um eine Umdrehung und messen, wie weit sich der Schlitten bewegt hat.

 

Aus den Werten der Hardware Vorgaben errechnen sich die Schritte / mm. Diese kann man bis zu 5 Schritten über-, bzw unterschreiten. Das Feld wird dann rot, um darauf hinzuweisen, dass der vorgegeben Wert nicht mit dem ausgerechnetem übereinstimmt. Auf die Funktion hat die rote Farbe keinen Einfluss. Ist die Abweichung größer, müssen die „Hardware Vorgaben“ korrigiert werden.

 

Drehrichtung der Achsen.

Wie müssen die Achsen laufen? Siehe: Einrichten.htm

 

Einstellungen Drehen:

 

Ermitteln Sie hier die Auflösung des Encoders zum Gewindeschneiden.

Siehe auch: F8-F4-Encoder-Test.htm

 

Spindelspiel:

Das Spindelspiel müssen sie für jede Achse separat eingeben. Hierfür messen sie mit einer Messuhr die gefahrene Strecke und vergleichen diese mit der Strecke die das Programm bei ABS X/Y/Z anzeigt. Bei einer Abweichung können Sie durch Eingabe von Schritten die gefahrene Strecke korrigieren, bis die gefahrene und theoretische Strecke identisch ist. Zeigt die Messuhr bei einem Wechsel zu wenig an, müssen Sie die  Schritte erhöhen, bzw umgekehrt verkleinern.

 

Wenn Sie beim Fräsen von Kreisen oder beim Drehen von Bögen, Bilder wie unten sehen, müssen Sie das Spindelspiel korrigieren. Sind z.B. 60 Schritte eingestellt und Sie sehen ein Fräsbild wie unten links dargestellt, verkleinern Sie den Wert um die Differenz der Kante (Nachmessen !).

 

In den Bildern durchläuft nur die X-Achse den Spielausgleich. Die Y-Achse ändert in diesem Fall die Richtung nicht. Die Laufrichtung ist von oben nach unten.

 

In diesem Beispiel würden Sie bei 250 Schritten/mm und gemessenen 8 Hundertstel  eingeben:  250 x 0,08 = 20 , 60 – 20 = 40.

                       

Bei der Drehmaschine sind nur die Achsen 1-3 verfügbar.

Was beim Fräser die Z-Achse ist, ist beim Drehen der Werkzeugwechsler.

 

 

Hilfe:

Diese Hilfeseite

 

Ja:

Übernimmt die Daten als aktuelle Werte und verlässt dieses Menü.

 

Nein:

Übernimmt die Werte nicht und verlässt dieses Menü.

 

 

Inhaltsverzeichnis.htm

 

Teil III Referenz.htm

 

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